smood® begrüßt die Einigung der ‚Kohlekommission‘

Jena, 26.01.2019

Das smood®-Konsortium begrüßt die Kompromisslösung der Kommission ‚Wachstum, Strukturwandel, Beschäftigung‘ mit dem planmäßigen Rückzug aus der Förderung und Verstromung von Braunkohle.

Diese Lösung stellt sowohl die Weichen und Planungssicherheit für Investoren wie auch für Wissenschaftler und Ingenieure. Gleichwohl erwachsen daraus Anforderungen an leistungsfähigere Stromnetze, an dezentrale Stromgewinnung und an gleichermaßen dezentrale Speicherlösungen.

smood®  setzt sich genau für diese Technologien und deren Einbindung in eine systemische Wertschöpfung ein und hat sich mit einer Innovationsführerschaft beim Quartiersumbau hohe Ziele gesteckt. Die beteiligten Unternehmen sehen sich in der Produktentwicklung am Beginn einer neuen regionalen Wertschöpfung, die sich bis in den Bau- und Handwerkerbereich fortsetzen wird.

Gleichermaßen besteht Handlungsbedarf bei Fragen der Partizipation und dem Empowerment für eine Mitwirkungsbereitschaft und einen Benefit für betroffene Bürger. Hier bietet das Partnerprojekt open Osterland die Chance, in der betroffenen Region südlich von Leipzig den Quartiersumbau im Rahmen des Strukturwandels einzusetzen. Gelingt es, in den Quartieren beispielsweise der Mittelstädte Altenburg, Zeitz und Borna einen hohen Sanierungsbedarf für individuelle Ausgestaltungsmöglichkeiten zu nutzen und damit eine hohe Motivation der Akteure für die Schaffung einer hohen Lebensqualität zu erzeugen, kann hier eine lokale Wertschöpfung geschaffen und zu einem nachahmenswerten Modell einer zukunfts- und wachstumsfähigen, stadtteilbasierten Ökonomie selbstbewusster Bürger werden. Selbstbestimmtes Wirtschaften ist der wirksamste Anreiz für Konsumänderungen der Bürger und leistet einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz.