Ihre Abschlussarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Engineering hat Frau Julia Schließauf an der Hochschule Nordhausen erfolgreich verteidigt. Die wichtige Arbeit widmet sich dem energetischen Quartiersumbau im Bestand. Drei Viertel der Bestandsquartiere in Deutschland befinden sich nicht im Eigentum von Wohnungsgesellschaften. Mit der Arbeit wurde bestimmt, welche Dachflächen sich in einem in Streubesitz befindlichen, gründerzeitlichen und unter Denkmalschutz stehenden Quartier in Altenburg (Thüringen) für die Nutzung für Photovoltaikanlagen eignen und welche jährlichen solaren Erträge erwartet werden können.
Des Weiteren erfolgte eine wirtschaftliche Betrachtung verschiedener Haustypen und eine Diskussion, ob ein wirtschaftlicher Betrieb durch eine Energiegenossenschaft im Quartier möglich ist.
Die Arbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. Rainer Große (Hochschule Nordhausen) und Dr. Kersten Roselt (JENA-GEOS®) betreut. Für das Konsortium smood ist die Arbeit für die strategische Umsetzung des energetischen Quartiersumbaus sowie für das Geschäftsmodell von wesentlicher Bedeutung.
Die vollständige Masterarbeit kann hier gelesen werden: ‚Potenzialanalyse der Dachflächen für Photovoltaiknutzung in einem gründerzeitlichen Quartier und Optionen des genossenschaftlichen Betriebes‘
Wir gratulieren Julia Schließauf und wünschen ihr viel Erfolg bei weiteren zukunftsfähigen Projekten!
